Häufig gestellte Fragen Wieso, weshalb, warum?
Wieso enthält das CaPNaK-Chart auch ungesunde Lebensmittel?
Alle gegessenen Lebensmittel wirken auf die Hauptmineralstoffbalance im Körper. Das CaPNaK-Chart ist daher zunächst ein mehr oder minder neutrales Werkzeug, welches Transparenz in die Auswirkungen aller Lebensmittel bringt. So kann man seine Ernährung Schritt für Schritt optimieren, indem man z.B. gesündere Lebensmittel für das Herstellen der Balance gezielt einbaut.
Weshalb das 100ste Ernährungskonzept? (ich kenn doch schon alles)
Nun ja. Ernährung ist ein wahnsinnig weites und komplexes Gebiet. Ein Ernährungsansatz kann schlecht alle Dinge einbeziehen. eco-eating ist eins der anspruchsvollsten Ernährungskonzepte, da das mit den Hauptmineralstoffen am Anfang nicht einfach ist. Dennoch gibt es dies durch das CaPNaK-Chart nirgendwo so leicht anzuwenden wie hier und die CaPNaK-Balance macht wirklich einen großen Unterschied.
Soll ich jedes Mal vor dem Essen erst nachschlagen, wo welches Lebensmittel ist?
Die meisten Lebensmittel gruppieren sich - diese Gruppen und die Ausnahmen lernst Du recht schnell im Starter-Paket kennen. Wenn Du Dir ab und zu ein wenig Zeit nimmst, Dich über das CaPNaK-Chart mit Deinen Lebensmitteln zu beschäftigen, zahlt sich dies durch bessere Körperkontrolle aus. Wenn Du die Materie einmal durchdrungen hast, brauchst Du nur noch selten etwas nachschlagen und kannst es mit deinem Wissen ableiten.
Wie wäre es, eine App zu entwickeln, in der man eingibt was man isst bzw. die einem Empfehlungen gibt, was man essen sollte?
Vielleicht kann dies eine Hilfe sein für den Einstieg. Wenn man der App seine Ernährungspräferenz mitteilt, könnte die App auch gezielt Lebensmittel vorschlagen, ja. Das Körpergefühl musst Du jedoch trotzdem selbst entwickeln (und dann brauchst Du eigentlich keine App mehr) - siehe auch nächste Frage.
Ist das nicht viel zu viel Aufwand, jede Mahlzeit auszuwiegen?
Wäre es vermutlich. Es geht aber nicht um die grammgenauen Mengen der Lebensmittel die Du isst, sondern um die großen Ungleichgewichte. Das Ungleichgewicht im Körper lässt sich am Anfang nicht genau beziffern. Daher isst Du zunächst einfach soviel wie möglich um Gegenzusteuern - bis Du feststellst, dass sich etwas geändert hat. Danach geht es darum, mit Hilfe der Beschreibungen um das CaPNaK-Chart herum ein feineres Gefühl für den eigenen Körper zu entwickeln. Auch hierfür brauchst Du nichts abwiegen, es sei denn, Du magst es so genau und möchtest etwas ganz bestimmtes nachvollziehen / ausprobieren. Die Daten in den Lebensmitteltabellen sind lediglich so genau angegeben, damit man die einzelnen Werte besser vergleichen kann und klar erkennt, warum welches Lebensmittel an einer bestimmten Stelle angeordnet ist. René benutzt für die Anwendung keine Waage, sondern sein Körpergefühl, welches sich mit eco-eating überhaupt erst maßgeblich entwickelt hat. Er empfiehlt es ebenfalls so zu halten. Lerne auf Deinen Körper zu hören - darum geht es eigentlich.
Kann ich durch einen Bluttest bestimmen, wie die Hauptmineralstoffbalance in meinem Körper aktuell aussieht?
Nein, bzw. erst bei fortgeschrittenen Störungen. Du wirst durch einen Bluttest leider nicht sehen, wie es in den relevanten Bereichen im Körper aussieht (z.B. Calcium-Speicher Knochen), sondern eben nur im Blut. Der Körper hält den pH-Wert des Blutes recht konstant, normalerweise bei ca. 7,4. Der Körper bedient sich dazu verschiedener Regelmechanismen und Stoffen aus dem Körper, da sonst Stoffwechselvorgänge nicht mehr funktionieren. Daher spricht man bei einem pH-Wert von unter 7,35 bereits von einer Azidose und bei über 7,45 von einer Alkalose. In diesem Bereich liegt dann bereits eine schwere Störung vor - dafür ist eco-eating nicht gedacht, solch eine Störung gehört von einem Arzt behandelt.
Es geht bei eco-eating darum, sein Körpergefühl zu entwickeln, sodass man die Signale des Körpers kennenlernt und somit die Hauptmineralstoffbalance über die Lebensmittelauswahl unterstützt.
Wie kann ich ein bisschen die Welt retten?
Iss möglichst viel pflanzlich, wenig tierisch (s. auch nächste Frage). Kaufe dabei möglichst aus nachhaltiger Erzeugung, z.B. bio, gentechnikfrei. Richte Dich nach der Saison von pflanzlichen Lebensmitteln. Kaufe regional wo es geht. Zum Thema Einkaufen gibt es weitere Tipps unter Links (Einkaufen). Wenn Du viel Rohkost isst, sparst Du bei der Zubereitung zudem Energie. Verstehe solche und ähnliche Ziele nicht absolut - mache dort wo Du es kannst einen Unterschied, anstatt gar nichts zu machen, nur weil 100% konsequent nicht möglich sind. Die Summe der kleinen Schritte bewirkt tatsächlich bereits Großes. Inspiration gibt es hier: Links (Inspiration)
Weshalb wird die Rohkost bei eco-eating so betont?
Die Philosophie hinter eco-eating ist, die Bedürfnisse des Körpers zu verstehen und zu bedienen. Wir sind die einzige Spezies auf diesem Planeten, die ihr essen kocht. Das Kochen hatte evolutionär zu diversen Zeitpunkten sicherlich Vorteile (dass wir durch das Essen ansonsten unverdaulicher Nahrung nicht verhungert / ausgestorben sind), scheint langfristig jedoch diverse Nachteile zu bringen ("Zivilisationskrankheiten" - man kann inzwischen recht gut belegen, dass vieles nicht erblich bedingt ist, sondern bei Bevölkerungen auftritt, die ihre Ernährung "modernisieren"). Es ist z.B. auch bekannt, wie die natürlichen Vitamine etc. in Abhängigkeit von Temperatur/Dauer durch das Kochen zerstört werden. Dies sind nur zwei Punkte von vielen. Weiteres hierzu gibt es im Starter-Paket.
Geschmack ist übrigens hauptsächlich Gewohnheit. Nach wenigen Tagen bis Wochen lernt man bereits andere Geschmäcker sehr zu schätzen. Man wird reichhaltig belohnt, wenn man nicht gegen den Körper arbeitet, sondern mit ihm.
"Aber man braucht doch auch mal was Warmes!" Dann machen wir uns eben was Warmes. Probiere aus, was Dein Körper wirklich braucht und kombiniere die besten Ansätze für Dich. Man könnte mit diversen Tricks (Hochleistungsmixer, Dörren, Fermentieren) auch sehr anspruchsvolle Rohkost-Gerichte kreieren. Der Fokus von eco-eating liegt jedoch eher auf der Vermittlung einfacher Techniken, die nicht nur gesund sind, sondern im Alltag vor allem Zeit sparen.
Dies ist auch das wofür René steht: Er orientiert sich am Ziel von eco-eating möglichst viel Rohkost zu essen, gestaltet damit seinen Alltag so einfach wie möglich, macht aber auch Ausnahmen. Weitere Ansätze nimmt er hinzu (s.a. Homepage von René). Sapoty und René haben zwischendurch zu wenig Fleisch gegessen und empfehlen daher, eine geringe Menge an Fleisch/Fisch zu essen (ca. 200g / Woche). Manchmal isst René sogar Chips (aber möglichst bio :-)). Es geht also nicht darum stur in eine Richtung zu laufen, sondern herauszufinden, was gut ist: Dies dann nach Möglichkeit überwiegend tun.
Warum soll man seine Hauptmineralstoffe ausgleichen?
Es macht mehr Spaß, wenn der Körper um seine Hauptmineralstoffbalance pendelt und man seinen Körper- und Geistzustand steuern kann. Man hat immer noch die Freiheit, sich zu entscheiden, etwas anderes essen und es dann dennoch zu genießen oder auch auszuprobieren, wie sich dies anfüht und vielleicht auch mit der Zeit verändert. Wenn man jedoch bspw. zu träge wird, weiß man genau, wie man dort am schnellsten wieder herauskommt. Dies ist nur ein Beispiel von vielen Möglichkeiten. Man kann sich das vorher schlecht vorstellen, was es mit einem macht und wie sich das anfühlen kann. Hilft nur selbst ausprobieren.
Ich habe eine schlechte Internetverbindung. Kann ich mir die Videos auch offline angucken?
Ja. Du kannst nach der Bestellung Deines Starter-Pakets auf die Bestellbestätigung antworten und schreiben, dass Du die Videos gern auf DVD gebrannt haben möchtest. Der Selbstkostenpreis beträgt 6 €, kann zusammen mit dem DIN A1 Poster des Starter-Pakets versendet werden. Anschauen der Inhalte dann am besten auf dem PC / Mac (KEIN DVD-Menü, sondern einzelne Dateien).
Gibt es das ganze auch als Hörbuch?
Ja, die Key-Info Teil 1 und Teil 2 ist als Hörbuch im Starter-Paket dabei.
Ich lese gern. Gibt es die Key-Info Teil 1 auch als PDF?
Vielleicht demnächst.
Was sagen andere zu eco-eating?
Erfahrungsberichte gibt es unter dem Menüpunkt Stimmen.
Was ist eco-eating nicht?
- eco-eating ist kein Kochbuch. Wenngleich das Buch zu eco-eating (noch nicht fertig übersetzt) Rezepte enthält - welche aber vielmehr "Zusammenstellungen" genannt werden könnten, da außer waschen, schälen und ggf. schneiden kaum Zubereitung notwendig ist: große Zeitersparnis.
- eco-eating ist kein Allheilmittel (s. Haftungsausschluss). Eine Ernährungsumstellung kann jedoch sehr positive Nebeneffekte haben (s.a. Stimmen).
- eco-eating ist kein Konzern, sondern ein persönliches Projekt insb. von Sapoty und René (s.a. Team).
Warum kosten die Dinge was sie kosten?
Es ist ein riesiger Aufwand eco-eating in guter Qualität auf deutsch verfügbar zu machen (Übersetzung, Videoproduktion, Internetseite, Bewerbung usw.) und zu halten (z.B. in Kraft treten der DSGVO im Mai 2018 und damit verbundene Anpassungen).
Die Vereinbarung mit Sapoty ist, dass er 50% vom Gewinn aus Produktverkäfen bekommt (also Starter-Paket und - wenn fertig - dem Buch). Bisher gab es noch keinen Gewinn aus dem deutschen eco-eating Projekt, da insb. Druckkosten für Flyer, CaPNaK-Charts und Werbekosten überwiegten und sich die Nachfrage eher bescheiden darstellt. Dennoch hat René bereits freiwillig einen Ausgleich gezahlt an Sapoty für seine Unterstützung und das Bereitstellen der Inhalte, auch um ihn bei seinen aktuellen Projekten zu unterstützen. Auch wenn es René Freude bereitet, zu sehen wie Leute mit dem CaPNaK-Chart weiterkommen: Noch hat er unterm Strich keinen finanziellen Ausgleich für seine investierte Zeit erhalten:
Solange es noch kein bedingungsloses Grundeinkommen gibt, wäre es schön wenn ich (René) mit dem Bereich Ernährung und weiteren Gesundheitsthemen einen Teil meines Lebensunterhalts verdienen könnte. D.h. ich muss davon Miete, Krankenversicherung usw. zahlen. Außerdem stehe ich auf Bio-Lebensmittel.
Aber das ist nur meine Seite. Wer etwas für seine Gesundheit tun möchte, dem stellt sich die Frage, ob Kosten und Nutzen in einem guten Verhältnis stehen. Ich würde mich freuen, wenn das für Dich der Fall ist. Und wenn es tatsächlich nur am Geld scheitern sollte: Für das Starter-Paket findest Du im Shop auch ein alternatives Angebot. Und wenn Du eine Frage hast, nehme ich mir gerne Zeit für Dich.
Wie fange ich am besten an?
Normalerweise möchte man sich erstmal anschauen, um was es geht. Wenn Dir aber vielleicht eco-eating empfohlen worden ist und Du sofort loslegen möchtest Deinen Körper auszusteuern: Das Starter-Paket (Shop Level 2) ist für den direkten Einstieg.
Wenn eco-eating gänzlich neu für Dich ist: Das "wieso" und um was es geht wird im Einführungsvideo auf der Startseite erläutert. Wenn Dich das "wie" danach näher interessiert, schau' Dir die Key-Info Teil 1A oder weitere Details zum CaPNaK-Chart an.
Wenn Du weitere Erfahrungen des Entwicklers Sapoty Brook nutzen möchtest: Interview Teil 2 als Vorschau.
Wenn dies alles in eine Richtung geht, die Du sympathisch findest: Melde Dich bitte im kostenlosen eco-eating Netzwerk an (Level 1). Dies ist ein unverbindliches Kennenlern-Angebot, mit dem Du Dich per E-Mail auch für meinen Newsletter registrieren kannst. Im kostenlosen eco-eating Netzwerk gibt es bereits diverse Praxistipps, Infos zu Milch und die weiteren Teile des Interviews mit Sapoty. Nach dem Interview an sich stelle ich im Interview-Video Teil 4 auch weitere Möglichkeiten vor, wie ich Dich bei der Entwicklung eines neuen Körpergefühls begleiten kann.
Spätestens danach dürftest Du eine gute Entscheidungsgrundlage haben, was vielleicht etwas für Dich ist. Du darfst Dich aber auch gern vorher melden, wenn Du ein bestimmtes Problem mit möglichst wenig Umwegen gelöst haben möchtest: Kontakt
Ich habe noch eine andere Frage oder Idee für die Verbesserung von eco-eating.
René freut sich drauf: Kontakt
Weiteres
Eine Übersicht zur Entwicklung von eco-eating findest Du unter: Historie
Erfahrungsberichte zu eco-eating findest Du hier: Stimmen